Katharina Frönd 

"Für mich funktioniert Beratung und Therapie nur wertschätzend, empathisch und auf Augenhöhe. Ich bin Wegbegleiterin auf unwegsamem Gelände, durch Höhen und Tiefen."

Praxen

  • 48346 Ostbevern
  • aufsuchende Beratung
  • Online-Beratung

Honorar

100€/Stunde

Themenschwerpunkte

Verlust und Trauer, Kinderwunsch, Paarberatung, Familienberatung, Erziehungsberatung, Trennungsberatung

Einzelberatung für Erwachsene, Kinder und Jugendliche

Ausbildung

  • Dipl.-Theologin

Weiterbildungen

  • Systemische Beratung
    Systemische Gesellschaft
  • Systemische Therapie
    Systemische Gesellschaft
  • Trauerbegleitung
  • PITT-KID (Psychodynamisch Imaginative Traumatherapie für Kinder und Jugendliche) 

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3 Tipps von Expert*innen

Dein Kinderwunsch gehört zu dir...

Deinen Kinderwunsch wahrnehmen:

Schau dir deinen/euren Kinderwunsch einmal in Ruhe an: Welche Gefühle sind damit verbunden, was fühlt sich gut an und was nicht? Wer oder was setzt dich am meisten unter Druck? Sprecht offen darüber in eurer Paarbeziehung. 

Deinen Kinderwunsch annehmen:

Wenn der Kinderwunsch unerfüllt bleibt, ist es nicht leicht, das zu akzeptieren. Enttäuschung, Trauer, Verzweiflung… begleiten dich/euch. Wer begleitet euch noch? Wer ist an eurer Seite und was kann euch gut tun?

Deinen Kinderwunsch selbst bestimmen:

Auf dem Weg zum Wunschkind gibt es viele Möglichkeiten und viele Angebote. Schaut gemeinsam, welchen Weg ihr gehen wollt und könnt und sucht euch zum Beispiel eine Beratung, die gut zu euch passt.

Tipps zum Wechselmodell

Gründe auflisten

Macht eine Liste: Überlegt einzeln und gemeinsam, welche Gründe es in eurer ganz individuellen Situation gibt, die für und gegen das Wechselmodell sprechen! Versucht, hierbei so neutral wie möglich zu bleiben und eure Argumente immer mit Blick auf das Wohl des Kindes abzuwägen. Vielleicht braucht ihr dabei Hilfe von einer außenstehenden Person, scheut euch also nicht, Beratung in Anspruch zu nehmen.

Kinder im Blick

Im Trennungsfall spielen Kinder eine ganz andere Rolle als zum Beispiel aufzuteilende Besitztümer. Alle Veränderungen im bisher gewohnten Betreuungsmodell können tiefgehende Verlusterfahrungen zur Folge haben. Hier ist es von großer Bedeutung, die emotionalen und sozialen Ressourcen des Kindes nicht zu schwächen, denn gerade diese Kraftquellen braucht es zur Bewältigung der familiären Trennung. Traut euch zu, euch über eure Gefühle und Ängste klar zu werden und diese zu kommunizieren. 

Findet euer ganz eigenes Modell

Nicht ein abstraktes Modell der Gleichheit zwischen Eltern sollte die Lösung sein, sondern ein Modell, das den konkreten Bedürfnissen aller Familienmitglieder und vor allem denen des Kindes gerecht wird. Das Wechselmodell ist KEIN allgemeingültiges Standardmodell. Es stellt sehr hohe Anforderungen an Eltern und Kinder und muss von allen Beteiligten motiviert mitgetragen werden. Und das bedeutet, dass eine Entscheidung für ein passendes Modell immer auch von allen Beteiligten gefällt und mitgetragen werden muss. 

Expert*innen Interviews

Beratung in Trauerzeiten

Warum Beratung in Trauerzeiten?

Durch professionelle Trauer-Begleitung werden die Intensivierung und Somatisierung von Elementen normaler Trauerreaktionen verhindert. Besonders das Zulassen von Wut, Aggression, Schuld, Zweifel und Angst im eigenen Aussprechen und die bewertungsfreie Annahme dieser Reaktionen durch den/die Berater*in/Therapeut*in können den Ablauf des Trauerprozesses verkürzen und Blockaden zugunsten der Weiterentwicklung lösen. Leere und das Empfinden von Leere sind ein direktes Begleitphänomen der Trauer. Sowohl die Welt der Trauernden ist arm und leer geworden als auch das Ich des Trauernden selbst. Damit die durch den Tod provozierte, erlittene und erlebte Leere wieder mit Leben und Lebendigkeit gefüllt werden kann, können Beratung, Begleitung und Therapie erwiesenermaßen sehr hilfreich sein.

Wo begegnet dir das Thema Trauer in deiner Beratung?

Trauer ist ein Thema, das mir in systemischer Beratung und Therapie fast immer und immer wieder begegnet, viele Trennungen und Abschiede sind oft nicht gut und gesund wahr-genommen und ins Weiterleben integriert worden. Auch entwickeln viele unverarbeitete Trauergeschichten eine die Beziehung oder die Familie oft sehr stark belastende Dynamik, so dass sich nicht selten psychische und physische Erkrankungen als Folgesymptomatik zeigen.

Was ist systemische Trauerberatung und -therapie?

Systemische Trauertherapie begleitet ein Stück deines/eures Trauer-Weges, ist an deiner/eurer Seite, um das eigentlich Unhaltbare, Unfassbare, Untragbare mitzutragen. Es gibt weder ein Rezept gegen die Trauer noch ein Programm gegen Schmerz und Verzweiflung, denn nichts davon lässt sich in ein Schema oder einen Plan zwingen. Jede/r erlebt Trauer auf unterschiedliche, individuelle Weise, ja jede/r trauert anders. Zur Bewältigung von Verlust und Abschied verfügen wir über ein uns innewohnendes und lebensrettendes Potential, das gerade in von Chaos und Auflösung bestimmten Zeiten Halt und Orientierung geben kann. Damit die Trauer ein Teil von dir wird, der dich weiterleben und weiterlieben lässt. 

Infos zu den Wechseljahren

Wie merke ich, dass die Wechseljahre losgehen?

Oft sind es zuerst gar nicht die "typischen Wechseljahresbeschwerden" wie Hitzewellen oder Unregelmäßigkeiten im Zyklus. Sehr oft berichten Frauen von Symptomen wie Gelenkschmerzen, Herzrasen und Kreislaufstörungen, aber auch von Konzentrationsstörungen und „unberechenbaren“ Stimmungsschwankungen. Diese physischen und psychischen Anzeichen werden von den betroffenen Frauen aber auch von Ärzt*innen nicht sofort der Menopause zugeordnet und damit häufig für lange Zeit nicht richtig behandelt.

Woher weiß ich, ob und wenn ja in welcher Phase der Menopause ich mich befinde?

Die Menopause beginnt oft schleichend mit der Prämenopause und macht sich nicht selten schon ab Ende 30 bemerkbar. Es gibt hier keine feste Altersgrenze, Beginn und Symptomatik sind von Person zu Person verschieden. Grundsätzlich gilt es, auch kleinere und gerade zu Beginn meist unregelmäßig auftretende Beschwerden wahrzunehmen und sich der „Wechselwirkung“ dieser Lebensphase bewusst zu werden. Denn bei allen durchaus unangenehmen Nebenwirkungen ist die Menopause doch vor allem eine Zeit des Umbruchs voller Möglichkeiten zur Neuorientierung und Selbstentdeckung. Je stärker es gelingt, hierfür eine Bewusstheit zu schaffen, desto weniger fühlen sich die betroffenen Frauen den Beschwerden machtlos ausgeliefert. Oder anders ausgedrückt: Ich kann und darf gerade jetzt die Initiative ergreifen – für mich, meinen sich verändernden Körper und mein Leben.

Wie kann ich den Wechseljahren etwas Positives abgewinnen, wenn sie mich körperlich und psychisch doch so sehr beeinträchtigen?

Den meisten Frauen ist gar nicht bewusst, welche besondere Bedeutung sie dieser Phase ihres Lebens geben können. Wenn ich den Mut finde, die Zeichen meines Körpers zu deuten und mich auf die Suche nach für mich individuell passenden Therapieformen mache, liegt gerade in den Wechseljahren ein unglaublich großes Potential zur Entwicklung und Selbstentfaltung. Die Chance, mich intensiv mit meinem Körper, meiner Sexualität und meinen Bedürfnissen auseinanderzusetzen, ist ein leider noch stark unterschätztes Geschenk der Wechseljahre. Als natürlicher Prozess im Leben jeder Frau sollte gerade diese Zeit des Umbruchs einen viel wertschätzenderen und offeneren Umgang erfahren – nicht zuletzt als wichtiges Thema in Gesellschaft und Öffentlichkeit, in Beziehungen und Familien, in Beratungen und Therapien.

Mehr über mich

Was fasziniert dich an der systemischen Beratung?

Systemische Beratung bedeutet für mich eine ganzheitliche und spannende Art, mit Menschen in Kontakt zu sein. Auf sehr wertschätzende und empathische Weise möchte systemische Beratung jedem Symptom einen Sinn geben.

Besonders faszinierend finde ich, dass die Ressourcen und Stärken des Klienten im Mittelpunkt stehen. Und so will systemische Beratung nicht Probleme wälzen und alles Vergangene aufarbeiten, sondern lösungsorientiert und erfinderisch sein – und die eigene Kraft des Klienten zur Lösungsfindung nutzen. Für mich ist systemische Beratung ein besonders schönes Instrument, um alle Themen und Anliegen zu verstehen, die auf dem Herzen oder im Weg liegen und die eigene Gestaltungskraft (wieder) zu aktivieren.

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