besser:lieben Paartherapie und Sexualtherapie für Einzelpersonen und Paare, online und vor Ort
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▶ besser:lieben (vormals paartherapie-direkt) hatte ursprünglich den Fokus auf Paarberatung, inzwischen beraten wir Einzelpersonen, Paare und Familien bei (fast) allen Themen zu Beziehungs- und Familienproblemen und Sexualität. Unsere Community aus aktuell 56 Berater*innen freut sich, dich zu unterstützen!
In unserem besser:lieben Beratungs-Team aktuell:
➜ 41x Paarberatung
➜ 38x Sexualberatung
56 Berater*innen zu Paartherapie und Sexualtherapie - Schnellsuche über Dein Thema:
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Paarthrapie und Sexualtherapie: Online und in Deiner Nähe
Was wird zur Paartherapie und Sexualtherapie gesagt über besserlieben.de...

Dr. Angelika Eck
Diplompsychologin, Systemische Lehrtherapeutin (SG), Supervisorin und Dozentin für systemisch-integrative Paar- und Sexualtherapie u.a. am HSI Heidelberg
"Ich unterstütze besserlieben als Supervisorin und freue mich über dieses Netzwerk kompetenter Berater*innen, an die man mit gutem Gefühl Ratsuchende mit Themen aus den Bereichen Sexualität und Beziehung verweisen kann. Bei pt-d wird sicher sorgsam und professionell auf die Anliegen der Ratsuchenden eingegangen."

Friederike von Tiedemann
Diplompsychologin und approbierte Psychotherapeutin, langjährig erfahrene Paartherapeutin. Leiterin des renommierten „Hans Jellouschek Instituts Freiburg-Hamburg“ für Systemisch Integrative Paartherapie
"Ich habe bei besserlieben in der Rolle als Supervisorin regelmäßig Gelegenheit, die hohe Fachlichkeit und persönliche Reife der teilnehmenden Paartherapeutinnen zu erleben. Angesichts der Notwendigkeit an fachlichem Austausch im Bereich Paartherapie und auch aufgrund des starken Bedarfs an kompetenten Berater:innen unterstütze ich das Netzwerk und anerkenne sehr diese von Frau Wacker ins Leben gerufene Initiative."

Prof. Dr. Christian Roesler
Psychologischer Psychotherapeut, Psychoanalytiker (C.G.Jung-Institut Zürich) ist Professor für Klinische Psychologie an der Katholischen Hochschule Freiburg und für Analytische Psychologie an der Fakultät für Psychologie der Universität Basel
"Als Supervisor habe ich das Team von besserlieben.de als ausnehmend seriös und professionell erlebt. Die transparente Herangehensweise, sorgfältige Auswahl von Berater*innen und stetige Qualitätskontrolle zeigen, dass Monika Wacker als Gründerin des Netzwerkes sich dem Wohl der Klient*innen und der Integrität der Beratungsprozesse verpflichtet fühlt. Ich bin überzeugt von ihrer verantwortungsbewussten Arbeitsweise und ihrem Engagement für hohe Standards in der Paar- und Sexualberatung. Die professionelle Betreuung und die fortlaufende Weiterentwicklung der Plattform zeigen, dass sich die besserlieben Community leidenschaftlich und fachlich kompetent für die Förderung gesunder Beziehungen einsetzt."
Dr. Rudolf Sanders
Dr. Phil., Dipl.Päd., EFL - Ausbildung (Kath. BAG), Integrativer Paartherapeut (EAG /FPI)
Seit 2000 Herausgeber von Beratung Aktuell Fachzeitschrift für Theorie und Praxis der Beratung www.beratung-aktuell.de
Seit 2016 Mitglied im Vorstand der DAJEB
"Qualifizierte Paarberatung tut Not!
Endlich, möchte ich sagen gibt es dieses Portal besserlieben.de! Nichts ist schlimmer, als in großer persönlicher Not, wenn es nicht möglich ist, Kontrolle über die Konflikte zu gewinnen, auf Angebote zu stoßen, die nicht qualifiziert sind.
Das Gelingen einer Ehe und Partnerschaft und damit auch einer Familie ist für alle Beteiligten immer ein Gewinn."
Aktuelle Themen in der Paarberatung / Sexualberatung und Infos von unseren Berater*innen für euch:
▶ 28.11.23 Sex-Sucht ▶ 15.11.23 kinkfriendly - kinky - kinkster - kink aware ▶ 2.11.23 Vaginismus ▶ 31.10.23 BDSM ▶ 25.10.23 Endometriose ▶ 8.10.23 Streit / Ehestreit ▶ 8.10.23 Eifersucht ▶ 8.10.23 Beziehungs-Coaching ▶ 8.10.23 Mediation / Streitschlichtung ▶ 7.10.23 Sexualität und Physiotherapie ▶ 2.10.23 Sexualität: Selbstliebe und Selbstbefriedigung ▶ 18.9.23 Sexualität im Alter ▶ 12.9.23 Vulvodynie ▶ 11.9.23 Systemische Beratung ▶ 10.9.23 Erektionsprobleme / Erektionsstörungen Video ▶ 8.9.23 Fetisch ▶ 7.9.23 Polyamorie ▶ 4.9.23 Bindungstrauma / Bindungsangst
Weitere Themen und Expert*innen findest du über die Schnellsuche oder den Filter. Wir unterstützen auch gerne direkt und empfehlen die passenden Berater*innen - nutze unser einfaches Formular dazu, wir melden uns kurzfristig mit Vorschlägen zurück:
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Worauf ihr euch verlassen könnt!
Die Anforderungen an unsere Berater*innen sind hoch: Sie verfügen über eine mehrjährige Weiterbildung in Paar-, Trauma-, Familien- und/oder Sexualberatung und nehmen laufend an Fortbildungen und Supervisionen teil.
Transparenz ist uns ein Anliegen: Kosten, Qualifikationen und Erreichbarkeit sind direkt sichtbar. Bei Fragen und Verbesserungsvorschlägen sind wir stets ansprechbar über team@besserlieben.de.
Wir geben keine Heilsversprechen und arbeiten nach seriösen beraterischen Standards. Die Angebote auf dieser Plattform ersetzen keine Psychotherapie.
besserlieben.de versteht sich als kollegiales Team: Fachlicher Austausch unter den Berater*innen und die stetige Weiterentwicklung der Plattform sind fester Bestandteil im Hintergrund unseres Angebots.
Partnerberatung online
Wann macht es Sinn, eine Paarberatung online zu machen?
Eine Paarberatung online kann in verschiedenen Situationen sinnvoll sein. Wenn ihr an unterschiedlichen Orten lebt oder aufgrund von Reisebeschränkungen nicht persönlich zur Beratung erscheinen könnt, kann die Online-Option eine praktische Möglichkeit sein, die Beratung fortzusetzen. Online-Beratung ermöglicht oft flexiblere Terminvereinbarungen, was besonders hilfreich sein kann, wenn ihr unterschiedliche Zeitpläne habt. Die Möglichkeit, von zu Hause aus teilzunehmen, kann bequem und stressfrei sein, da du nicht reisen oder sich um die Anfahrt kümmern mußt - besonders für Eltern mit Kindern ist dies manchmal hilfreich, weil sowieso schon für alles zu wenig Zeit zur Verfügung steht.
Manchmal ist auch einfach der ideale Paarberater oder die ideale Paarberaterin nicht in der Nähe. Die Online-Option eröffnet die Möglichkeit, mit erfahrenen Fachleuten in verschiedenen Teilen der Welt zusammenzuarbeiten.
Wirkt online Paarberatung genauso gut wie analoge Paarberatung?
In der Coronakrise hat sehr viel Onlineberatung stattgefunden, und viele Berater*innen berichten von guten Erfolgen in der Onlineberatung. Die meisten Praktiker jedoch bevorzugen analoge Beratung, da hier noch mehr Möglichkeiten bestehen, sich auf die Klient*innen "einzuschwingen" und ein gutes Gefühl dafür zu bekommen, wie es dem Gegenüber gerade geht. Auch sind mehr Interventionen möglich. Auch aktuelle Studien belegen, dass analoge Beratung einer Onlineberatung vorzuziehen ist. Im Zweifel gilt aber: lieber online beraten als gar nicht beraten.
Kann man zwischen online und analoger Paarberatung wechseln?
Frage dies bei deinem Berater/ deiner Beraterin nach! Meistens ist dies kein Problem.
Unterschiede Paartherapie / Paarberatung
Paarberatung und Paartherapie sind zwei verschiedene Ansätze zur Unterstützung von Paaren bei der Bewältigung von Problemen in ihrer Beziehung. Obwohl die Begriffe manchmal synonym verwendet werden, gibt es (theoretisch) Unterschiede, weitere Informationen hier.
Sexualtherapie, -beratung, Sextherapie
Sexualtherapie und -beratung sind keine geschützten Begriffe, daher sollte man unbedingt darauf achten, was die Beratenden für Ausbildungen haben und wie sie arbeiten. Das Angebot ist alles andere als einheitlich.
Die erste Unterscheidung, die als Ratsuchende*r wichtig ist, ist: Wird „Hands-On“ oder „Hands-Off“ gearbeitet. Mache dir also im Vorhinein schon klar: Möchtest du selbst berührt werden in den Sitzungen oder nicht. Wir empfehlen, mit „Hands-Off“ zu starten, um nicht direkt übers Ziel hinauszuschießen und in einem achtsamen Tempo bei dir selbst zu bleiben.
Es gibt im Hands-Off-Bereich vier große seriöse Ansätze:
den differenzierungsbasierten Ansatz nach David Schnarch, den sogenannten Crucible-Ansatz, den systemischen Ansatz nach Ulrich Clement, das „Hamburger Modell“ und den embodymentalen Ansatz Sexocorporel nach Jean Yves Desjardins. Bei all diesen Ansätzen wird in der Beratung selbst „Hands Off“ gearbeitet, das heißt, der/die Beratende führt keinerlei Berührungen an den Klient*innen durch, du wirst dich niemals entkleiden müssen.
Wie auch bei jeder psychologischen Beratung spielt es eine große Rolle, ob du dich bei der/dem Berater*in wertschätzend gesehen und sicher fühlst. Es macht durchaus Sinn, auch direkt am Anfang schon den/die Berater*in zu wechseln, wenn du dich nicht wohlfühlst – denn dies ist die Grundvoraussetzung zur Veränderung im sensiblen Prozess von Sexualberatung und -therapie.
Weiter gibt es Ausbildungen im Hands-On-Bereich, hier wäre Sexological Bodywork zu benennen. Auch hier lohnt es sich, gut auf Ausbildungen und auch auf dein „Bauchgefühl“ zu achten, ob sich der Ort richtig für dich anfühlt und du dich sicher und gut aufgehoben fühlst.
Sexualtherapie - Was passiert da?
In der Sexualtherapie geht es darum, Lösungen für Probleme zu finden, die mit Sex und Sexualität zu tun haben. Das geschieht durch Gespräche, Reflexion, Erlebnisübungen und z.T. auch Körperübungen. Die Arbeit in der Therapie ist jedoch immer "Hands-off", d.h. es gibt keinerlei intime Berührungen zwischen Klient:innen und Therapeut:in. Körperübungen werden lediglich erklärt und als Aufgabe für daheim – allein oder als Paar – mitgegeben.
Im Gespräch und in der Reflexion wird geklärt, wo das Problem seinen Ursprung hat: Bei den Gedanken, Glaubenssätzen und Überzeugungen? Im Unbewussten, bei den frühen Prägungen unserer Sexualität, bei möglicherweise unerwünschten Fantasien und Automatismen? Im Systemischen, d.h. in der Beziehungsdynamik zur Partnerperson und zum übrigen Umfeld? Oder im Körperlichen, wo Erregungsmuster und Bewegungsabläufe abgespeichert sind, wo Schmerzen oder "Funktionsstörungen" auftreten können?
Je nach Art des Problems und Arbeitsschwerpunkt der Therapeut:innen erfolgen mögliche Lösungsansätze eher über den einen oder den anderen Weg. Und immer wieder zeigt sich, wie eng die verschiedenen Aspekte miteinander verwoben sind.
Paartherapie, Sexualtherapie online oder analog
Grundsätzlich kann man davon ausgehen, dass „analoge“ Beratung und Therapie besser „funktioniert“ als digitale Beratung und Therapie. Das hat etwas damit zu tun, dass sich Ratsuchende und Berater*in einfach besser aufeinander beziehen, sich einschwingen können, wenn man sich in einem Raum gegenüber sitzt und wahrnehmen kann, wie der andere sich bewegt, atmet, da ist. Hierzu gibt es auch aktuelle Studien, und niedergelassene Psychotherapeuten dürfen sogar gar nicht ausschließlich digital behandeln, ohne den/die Patient*in einmal „in echt“ gesehen zu haben.
Dennoch kann es natürlich gute Gründe für eine digitale Beratung geben, und digitale Beratung ist immernoch besser als gar keine Beratung. Für manche Menschen ist die Hemmschwelle im Digitalen zum Beispiel viel niedriger, sie trauen sich da einfach eher. Manche Menschen haben auch vor Ort gar keine Möglichkeiten, Sexualtherapie analog in Anspruch zu nehmen, weil es schlicht kein Angebot gibt, oder weil sie nicht mobil sind. Und manche Paare in Fernbeziehungen profitieren davon, dass sie auch trotz der Trennung miteinander über ihre Themen sprechen können.
In der Corona-Pandemie sind viele Berater*innen und Therapeut*innen zwischenzeitlich auf digitale Beratung ausgewichen und haben in diesem relativ neuen Feld gute Erfahrungen gemacht. Digitale Beratung entwickelt sich stetig weiter, und wird an vielen Stellen auch immer besser. Und manchmal macht es einfach die gute Mischung aus analog und digital, denn auch das ist ja möglich.
Also: lieber digitale Beratung als gar keine Beratung.