Verführung
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Fragen und Antworten
Was ist mit Verführung gemeint?
Wenn im Sexocorporel von Verführung gesprochen wird, ist damit kein verführerisches Äußeres oder manipulatives Verhalten gemeint. Vielmehr bezeichnet Verführung individuell erlernbare Strategien, jemanden für sich zu gewinnen, dafür, mir ein Bedürfnis zu erfüllen oder ein Projekt mit mir anzugehen.
Wie verführt man eigentlich jemanden?
Um verführen zu können, muss ich vor allem wissen, WOZU ich konkret verführen möchte, was also meine Bedürfnisse sind. Dann muss ich, um zu verführen, in der Lage sein, auch herauszufinden, wo und wozu die andere Person vielleicht Lust hat und verführbar ist. Das erfordert schon auch ein gewisses Maß an Einfühlungsvermögen. Und dann gilt es, dies auch zu zeigen, sich also z.B. durch einen bestimmten Körperausdruck, Gestik, Mimik, Tonfall o.ä. so zu geben, dass ich die andere Person auch wirklich anspreche. Und es gilt außerdem, zu wissen, wie ich ausdrücken kann, dass ich die andere Person ansprechend finde.
Wann lasse ich das besser mit dem Verführen?
Verführen geht nicht, wenn ich mit einem „Nein“ nicht klarkäme (dann wäre es Abhängigkeit oder Betteln) oder es zu akzeptieren bereit bin (dies wäre Manipulation). Ein*e gute*r Verführer*in lässt dem/der Anderen die volle Entscheidungsfreiheit.
Das Geheimnis liegt im Wechsel von Nähe und Distanz!
Eine große Rolle in der Verführung spielt dabei der flexible und fast spielerische Umgang mit Nähe und Distanz. Es macht Freude, sich zu nähern und dann wieder etwas Freiraum zu geben und abzuwarten. Ich locke und warte, ich schaffe Nähe und gebe dann wieder Raum. Das kann man im übertragenen-emotionalen Sinn sehen, aber auch ganz konkret im Körperlichen.
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