Manuel Wilke
"Besonders authentisch, auf Augenhöhe und hier und da mit etwas Humor helfe ich wieder eine gesunde Lust und Liebe zu kultivieren."
Praxen
- 83646 Bad Tölz
Fachbereiche
Honorar
90€/Sitzung à 60 Minuten
130€/Sitzung à 90 Minuten
Themenschwerpunkte
Gerne begleiten ich euch als Paar oder Einzelperson, aus häufig immer wiederkehrenden schmerzhaften Erfahrungen z.B. häufigen Streitigkeiten, Seitensprüngen, sexuellen Problemen und Frustration (z.B. Lustlosigkeit, Orgasmusstörungen, Pornosucht u.v.m..), chronischen Schmerzen, Trauma einen Ausweg zu finden und begebe mich mit euch auf den Weg zu mehr Verständnis, Liebe und Lust.
Ich arbeite ganzheitlich und zeige immer wieder gerne die spannende Wechselwirkung zwischen Geist, Körper und Beziehung ganz individuell in deinem Leben auf.
Ausbildung
- Heilpraktiker für Psychotherapie
Weiterbildungen
-
Yogatherapie
Lovelysita (Prien am Chiemsee) -
Systemisch-integrative Traumatherapie
Internationale Gesellschaft für Systemische Therapie e.V. (Heidelberg) - Beziehungsdynamische Paar- und Sexualtherapie
-
Stressbearbeitung nach belastenden Ereignissen
Bundesvereinigung nach belastenden Ereignissen e.V. (Freising)
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3 Fragen zur mir ...
Wie bist du zur Beratung gekommen?
Als ich mit jungen Jahren selbst in Psychotherapie war, litt ich neben der Angst- und Panikstörung auch an sexuellen Problemen und dadurch auch unter Beziehungsproblemen. Damals gab es fast keine seriösen Angebote und alle befragten Psychotherapeut*innen und Ärzt*innen waren gerade mit dem Thema Sexualität anscheinend überfordert. Somit war in mir der große Wunsch gewachsen hier etwas zu ändern.
Was ist dein Herzensthema?
Ich interessiere mich wirklich für sehr viele Themen in dem Gebiet der Sexualität und Partnerschaft, gerade die Wechselwirkung zwischen Lebensweise, Hormonen, Neurologie und den Emotionen finde ist super spannend.
Doch am meisten berührt mich die Emanzipation des männlichen Rollenbild in unserer Gesellschaft. Während alle Geschlechter in den letzten Jahren mit vielen Tabuthemen aufgeräumt haben, haben sich ein großer Teil der Männer kaum emotional und körperlich Freiheiten zugestanden, ihr leben abseits des Stereotypes selbstbestimmt und authentisch zu gestalten. Genau dieser Prozess ist für mich unglaublich ergreifend.
Was schätzt du besonders an deiner Arbeit?
Kein Mensch und keine Beziehung ist wie die andere und dann gemeinsam mit den Hilfesuchenden die ganz individuelle Richtung zu finden für ihren ganz eigenen Weg, ist einfach unglaublich spannend und schön. Ich liebe es, wenn im Therapieprozess die Gesichter immer weicher und die Augen immer leuchtender und lebendiger werden.
Expert*innen Interviews
Yoga und sexuelle Gesundheit
Wie hängt Yoga mit sexueller Gesundheit zusammen?
Yoga stärkt die sexuelle Gesundheit auf körperlicher, geistiger und beziehungsdynamischer Ebene. Zu dem reduziert Yoga Stress, einer der Lust und Kommunikation Killer unserer Zeit.
Körperlich: Yoga kräftigt den Beckenboden und mobilisiert wichtige Bereiche, die für eine gesunde Sexualität essenziell sind. Die Praxis fördert auch das Hormonsystem und unterstützt ganzheitlich die Organe und Drüsen, die für das sexuelle Wohlbefinden entscheidend sind, dies sind nicht nur die Geschlechtsorgane und die Nebennieren, sondern auch Leber, Herz-Kreislauf, Schilddrüse und besonders neurologische Strukturen.
Geistig: Yoga schult die Fähigkeit zur Achtsamkeit und Präsenz, sodass wir unseren Körper und unsere Grenzen klarer wahrnehmen. Dies stärkt die Verbindung zu den eigenen Wünschen und Bedürfnissen und hilft rechtzeitig Grenzen zu setzen. Auch gerade die Reflexion und Veränderung der eigenen Gedanken und Glaubenssätze, kann ein großer "Game Changer" im Prozess sein.
Beziehungsebene: Yoga hilft dabei, seine Bedürfnisse besser wahrzunehmen, nonverbale Kommunikation bewusst zu machen und stärkt das Vertrauen in sich und die Beziehungen. Zu dem fördert Yoga die Gelassenheit mit Eigenarten umzugehen. Diese tiefere Verbindung bildet die Grundlage für eine erfüllte Sexualität und Beziehung.
Wie arbeitest du in deiner Beratung mit dem Körper?
In meiner Arbeit kombiniere ich gezielte Yogaübungen, die das Becken und andere wichtige Körperstrukturen stärken und mobilisieren in Verbindung mit achtsamer Wahrnehmung und Atemübungen. Diese Praxis hilft, die Erregung zu steuern und die Intuition zu schulen. Der Atem vertieft die Körperwahrnehmung und erleichtert den Zugang zur eigenen Erregung, was wiederum eine bessere nonverbale Kommunikation in der Sexualität ermöglicht.
Was gefällt dir an der Körperarbeit?
Ich schätze an der Körperarbeit, dass sie oft Bereiche berührt, die verbal schwer zugänglich sind. Egal ob es Übungen nur mit sich selbst oder sehr achtsame Berührungen in Form von Massage oder Assist's sind. Das ehrliche, nonverbale Feedback und die Freude an Bewegung bringen Leichtigkeit und helfen, sich selbst und die Sexualität spielerischer zu erleben – im Innen wie im Außen.
Ich berate auch zu diesen Themen:
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