"Ich möchte gern meine tollen Erfahrungen mit Tina teilen! Von Anfang an hat sie es geschafft, eine vertrauensvolle Atmosphäre zu erzeugen, in der ich mich wohl fühle, meine Gefühle und Gedanken offen zu teilen.
Man merkt, wie sehr sie ihre Arbeit liebt und über die gesamte Sitzung hinweg absolut präsent ist und vor allem auf die kleinen Details achtet.
Jeder Termin war individuell auf meine spezifische Situation abgestimmt und ihre Fähigkeit, mir neue Perspektiven aufzuzeigen, ist bemerkenswert. Tina versteht es, die Themen präzise und verständlich auf den Punkt zu bringen, ohne sich unnötig lange in Themen zu verstricken. Zudem hat sie ein besonderes Händchen dafür, die Dinge auf Anhieb richtig zu verstehen. Ich habe nicht nur wertvolle Werkzeuge zur Verbesserung zwischenmenschlicher Beziehungen erhalten, sondern auch gelernt, wohlwollend auf mich und mein Gegenüber zu blicken.
Ich kann Tina absolut empfehlen, wenn Sie nach einer professionellen Unterstützung suchen!"
Tina Schmidt
"Es gibt kein Richtig oder Falsch, kein So-ist-es oder So-muss-es-bleiben. Jemandem nahe kommen und gleichzeitig bei sich zu bleiben, ist das Ziel."
Praxen
- 35216 Biedenkopf
- 35037 Marburg
- Online-Beratung
Fachbereiche
Honorar
90€/Std.
Themenschwerpunkte
Nimm gerne Kontakt zu mir auf, wenn du oder ihr gerade Orientierung sucht, ob & wie es mit eurer Liebe weiter gehen kann, was eure Liebe braucht, um sich wieder lebendig & erfüllend anzufühlen oder was sie (noch) aushalten kann - vor allem, wenn Unlust oder Untreue eurer Miteinander belasten.
Ausbildung
- Heilpraktikerin für Psychotherapie
Weiterbildungen
- Beziehungsdynamische Paar- und Sexualtherapie
- NI Neurosystemische Integration® nach Verena König
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3 Fragen zur mir ...
Was ist dein Herzensthema?
Zwei Menschen in emotional herausfordernden Zeiten wieder in einen echten Kontakt miteinander zu bringen, ist mir eine Herzensangelegenheit. Besonders wenn sich das Miteinander nach Untreue oder ähnlichen Ereignissen unsicher anfühlt . Dabei möchte ich den Prozess offen gestalten, Verurteilungen und Rechtfertigungen gemeinsam mit dem Paar genauer betrachten, um so eine Basis für Annäherung und Verständnis zu schaffen – auch wenn die Entscheidung für eine Trennung gefallen ist.
Was ist dein Lieblingsmoment in einem Beratungsprozess?
Mich berührt besonders, wenn es im Rahmen des Prozesses gelingt, aus dem gegenseitigen Kampf auszusteigen und wieder ins Verständnis und Gefühl für den eigenen Partner zu kommen. Dieser Moment, wenn das eigene ICH wieder Raum lässt für ein WIR und neue Perspektiven.
Was reizt dich besonders an deiner Arbeit mit Paaren?
Erst in Beziehungen stoßen wir auf alte Muster und eventuelle Bindungsverletzungen, die durch die andere Person wieder berührt werden. Eine ungünstige Beziehungsdynamik zwischen den Partner*innen bewusst zu machen und durch neue Optionen aufzulösen, sehe ich dabei als eine meiner Aufgaben an. Und: Paar- und Sexualberatung aus der Nische zu holen, damit diese auch als (präventive) Unterstützung gesehen wird.
3 Tipps von Expert*innen
Ein realistischer Blick auf eure Beziehung
Euer Ziel im Blick
Eine “perfekte” Beziehung, die gegen Konflikte oder das Begehren anderer immun wird, gibt es nicht. Wichtig für eine lebendige Partnerschaft, in der es ein gesundes ICH, DU & WIR gibt, ist dass ihr euch als Team begreift. Auch wenn ihr dabei nicht immer einer Meinung seid, habt ihr doch ein gemeinsames Ziel: eurer gemeinsames Glück.
Fehlersuche nicht zu leicht machen
Die Ursache für das, was fehlt, suchen wir dann gerne da, wo die Suche leichter zum Erfolg führt anstatt dort zu suchen, wo wir mit größerer Wahrscheinlichkeit auf die Wahrheit zu stoßen. Deswegen suchen wir die Gründe gerne im Außen beim Anderen…
Unterschiede feiern
Es gibt kein Richtig oder Falsch, kein So-ist-es oder So-muss-es-bleiben. Wir alle unterscheiden uns in Bezug auf Sicherheit, Freiheit, Grenzen, Verlangen…
Expert*innen Interviews
Neurosystemische Integration nach Verena König
Was ist das Besondere an Neurosystemischer Integration®?
Durch die Integration von neurowissenschaftlichen Erkenntnissen in die therapeutische Arbeit kann ein besseres Verständnis dafür gelingen, wie sich Trauma und Stress auf das Gehirn und das Verhalten auswirken.
In der Praxis umfasst die Neurosystemische Integration® nach Verena König verschiedene Techniken und Methoden, die darauf abzielen, Erfahrungen zu verarbeiten, emotionale Regulierung zu fördern und gesunde Beziehungen zu entwickeln. Ziel ist es, ein ganzheitliches Verständnis zu schaffen, das sowohl neurologische als auch soziale Dimensionen berücksichtigt. Dabei fließen Teile aus systemischer und Hypnotherapie ebenso wie die Arbeit mit inneren Anteilen, Bindungs- und Körperpsychotherapie mit ein.
Wann ist neurosystemische Integration für mich richtig?
Wenn mein Verstand weiß, wo die Ursachen für meine Herausforderungen liegen und ich trotzdem keine Veränderungen in meinem Erleben und Fühlen erreichen kann, ist diese Methode ein kraftvoller Ansatz, der tiefes Wissen über die Zusammenhänge von Trauma, dessen Auswirkungen auf unser Nervensystem und die Heilung durch gezielte Integration von Unverarbeiteten vereint.
Dieser Ansatz schafft die Bedingungen für einen Weg, auf dem die Vergangenheit das Heute nicht länger bestimmen muss. Diese Arbeit unterstützt dabei, tief sitzende Muster zu erkennen, innere Blockaden zu lösen und das innere Gleichgewicht wiederzufinden.
Was sind die drei Säulen der neurosystemischen Integration®?
Beziehung, Traumawissen und Körper bilden die Grundlage für eine effektive und ganzheitliche Begleitung.
Traumatische Erlebnisse zerstören oft das Vertrauen in zwischenmenschliche Verbindungen, besonders bei Bindungs- und Entwicklungstraumata.
Ein tiefgehendes Wissen über Traumafolgestörungen, neurobiologische Zusammenhänge und spezifische Symptome hilft, den Fokus auf die Heilung der Ursachen und nicht nur auf die Symptombekämpfung zu legen.
Unser Nervensystem speichert traumatische Erfahrungen und diese manifestieren sich in körperlichen Symptomen oder Dysbalancen. In der traumasensiblen Arbeit geht es daher auch darum durch Co- und Selbstregulation wieder eine gesunde Beziehung zum eigenen Körper und dessen Empfindungen aufzubauen.
Toxische Beziehungen
Woran erkenne ich eine toxische Beziehung?
Eine toxische oder - wie ich lieber sage – ungesunde Beziehung kann sich auf verschiedene Weisen bemerkbar machen. Einige Anzeichen können sein, ständige Missverständnisse in der Kommunikation, Kontrolle und Misstrauen, ein Gefühl von Schwere statt Leichtigkeit, mangelnde Unterstützung und Wertschätzung durch den Partner. Der beste Indikator dafür ist allerdings dein eigenes Bauchgefühl. Wie sehr fühlst du dich geliebt, wenn du einfach nur du selber bist? Resultieren aus deinem Ich-Sein wiederkehrende Konflikte?
Kann eine toxische Person sich ändern?
In meinen Augen ist nicht die Person als solche „toxisch“, sondern die Dynamik zwischen zwei Menschen, die sich mit ihren alten Verletzungen und Prägungen gegenseitig verletzen. Häufig trifft hierbei ein unsicher-ambivalenter Bindungsstil auf einen unsicher-vermeidenden Bindungsstil. Diese Kombination bietet für beide Personen ein großes Entwicklungspotential, wenn sie mit entsprechender Unterstützung auf die Reinszenierung von alt-bekannten und sich daher vermeintlich sicher anfühlenden Mustern schauen.
Wie kann ich aus einer toxischen Beziehung aussteigen?
Es ist wichtig, sich Unterstützung zu holen und sich begleiten zu lassen. Ohne professionelle Hilfe steigt die Chance auch nach dem Ausstieg aus einer ungesunden Beziehung in der nächsten ungesunden Beziehung zu landen. Nur wenn ich mich, meine Grenzen und Werte kenne und weiß wie ich diese ohne Kampf oder Aktivierung meines Nervensystems vertreten kann, bin ich in der Lage gesunde und nährende Verbindungen zuzulassen.
Literaturempfehlung
Verena König: „Trauma und Beziehungen"

Unsere frühen Bindungserfahrungen und emotionalen Wunden aus dieser Zeit werden oftmals als Ursache für Beziehungsprobleme wie Verlustängste oder wiederkehrende ungesunde Beziehungen übersehen. Dabei sind diese Erfahrungen tief in unserem Nervensystem gespeichert und agieren verdeckt und unerkannt aus dem Hintergrund.
Auf die ihr eigene einfühlsame Weise gelingt es der Traumatherapeutin und Podcasterin Verena König in ihrem Buch komplexe Zusammenhänge früher Traumata auf die Beziehungen in unserem späteren Leben wissenschaftlich fundiert zu betrachten und gleichzeitig Lust zu machen, auf Selbsterkundung zu gehen. Dabei liefert sie Antworten auf Fragen, wie Traumata entstehen, wie wir sie erkennen und bearbeiten können. Zusammen mit Fallbeispielen aus ihrer Praxis und Fragen zur Selbstreflexion kann dieses Buch dadurch entlastende Selbsterkenntnisse liefern.
Besonders wenn alles bisher Ausprobierte bisher nicht nachhaltig die gewünschte Veränderung gebracht hat und man sich selber ohnmächtig fühlt, bietet Verena König mit ihrem Buch einen traumasensiblen Ansatz in Richtung gelingender und sicherer Beziehungen, ohne dem Leser dabei den eigenen Weg vorzuschreiben. Beim Lesen des Buches bekommt der Gedanke, einander zu brauchen, als Grundbedürfnis unseres Nervensystems nach Sicherheit eine neue Bedeutung und zeigt, welche Heilkraft in unseren Beziehungen liegen kann. Trauma geschieht in Beziehungen und kann auch in ihnen heilen kann.
Für jede Person, die ihre Beziehungen – sei es zu sich selbst oder anderen - bewusster gestalten möchte, gehört dieses Buch auf die Leseliste.
Emily Nagoski: „Kommt zusammen! Die Kunst (und Wissenschaft!) sexuell erfüllter Beziehungen“

Die Sex-Revolution für Langzeitbeziehungen. Emily Nagoski definiert das Begehren in dauerhaften Beziehungen neu. Die Sexualtherapeutin und Beststellerautorin Emily Nagoski nimmt sich eines grundlegend missverstandenen Themas an: Sex in Langzeitbeziehungen.
Viele Paare erleben irgendwann, dass ihre sexuelle Beziehung einzuschlafen droht. Die Ratschläge zum Thema sind oft von kulturellen Annahmen und Erwartungen geprägt, die uns am Ende nur schaden. Dabei zeigt uns die Autorin, dass das Meiste, was uns über Sex beigebracht wurde, falsch ist. Denn wichtig ist nicht, wie oft man Sex hat, sondern wie sehr man das mag, was dabei geschieht. Wenn nach vielen Jahren Routine mit Begehren verwechselt wird, ist es an der Zeit für eine radikal neue Sichtweise.
Mit Humor, Einfühlungsvermögen und wissenschaftlicher Expertise bietet Emily Nagoski eine neue Perspektive auf Sex und Begehren und erklärt uns, dass wir Hindernisse – wie Beziehungskonflikte, geschlechtsspezifische Vorstellungen darüber, wie Sex „sein sollte“ und Sorgen um das Körperbild – überwinden können. „Kommt zusammen“ zeigt, wie großartiger Sex aussehen kann und wie er wieder Raum in unserem Alltag findet. Wer wünscht sich das nicht…
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