Psychotherapie - Therapieplatzsuche

Eine*n psychologische*n Psychotherapeut*in finden: 

Über die Psychotherapeutenkammern findest du niedergelassene psychologische Psychotherapeut*innen, bei denen die Therapie über die Krankenkassen finanziert wird:

▶ DPTV

▶ Bundespsychotherapeutenkammer

▶ Landespsychotherapeutenkammer Baden-Württemberg

▶ Bayerische Landeskammer der Psychologischen Psychotherapeuten und der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten

▶ Kammer für Psychologische Psychotherapeuten und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten im Land Berlin

▶ Psychotherapeutenkammer Bremen

▶ Psychotherapeutenkammer Hamburg

▶ Psychotherapeutenkammer Hessen

▶ Psychotherapeutenkammer Niedersachsen

▶ Psychotherapeutenkammer Nordrhein Westfalen

▶ Ostdeutsche-Psychotherapeuten-Kammer

▶ Landespsychotherapeutenkammer Rheinland-Pfalz

▶ Psychotherapeutenkammer des Saarlandes

▶ Psychotherapeutenkammer Schleswig-Holstein

Eine Psychotherapie nach dem Heilpraktikergesetz wird in der Regel nicht von den Krankenkassen refinanziert und muss selbst bezahlt werden. Auch sind die Schwerpunkte, Ausbildungen und Arbeitsweisen von Heilpraktiker*innen für Psychotherapie sehr unterschiedlich und nicht alle psychischen Erkrankungen dürfen in diesem Rahmen behandelt werden. Daher macht es Sinn, in einem ersten Gespräch genau abzuklären, worum es geht und was möglich ist.

Hier bei besser:lieben findest du einige Berater*innen, die auch Heilpraktiker*in für Psychotherapie sind. Die Weiterbildungen, die die Person gemacht hat, findest du auf ihrer Profilseite. Gehe am besten auf den Filter und wähle die Kategorien “Region” und “Heilpraktikerin, beschränkt auf das Feld Psychotherapie” aus, um herauszufinden, wer in deiner Nähe arbeitet.

Wir empfehlen ein persönliches Erstgespräch zur genauen Abklärung!

Wenn du einen Therapieplatz gefunden hast, aber die Wartezeit viel zu lang ist, kann Beratung dabei helfen, die Wartezeit zu überbrücken. Eine Beratung ersetzt keine Psychotherapie, kann aber helfen, dich erstmal zu stabilisieren oder auch die Unterstützung durch Familie, Freunde und das Umfeld besser zu aktivieren. Auch die Kosten von Beratung werden leider nicht von den Krankenkassen übernommen.

Hier bei besser:lieben bieten die meisten Berater*innen auch 1:1 Beratungen an. Die Weiterbildungen, die die Person gemacht hat, findest du auf ihrer Profilseite.

Aus zwei Gründen: Zum einen belasten psychische Erkrankungen in ihren Auswirkungen meistens auch deine*n Partner*in und deine Familie. Deine Partnerschaft eine wichtige Ressource im Alltag, die es auf jeden Fall zu stärken lohnt, wenn du einen guten Umgang mit deiner Erkrankung finden möchtest. Mit einer Paarberatung könnt ihr aktiv etwas dafür tun, dieser Herausforderung gemeinsam zu begegnen! 
Eine Familienberatung kann unterstützend dabei sein, die Kinder im Blick zu behalten und die negativen Auswirkungen deiner Erkrankung auf sie möglichst gering zu halten.

Psychische Erkrankunten schlagen sich oft auf die Libido nieder, was zusätzlich irritieren kann. Gleichzeitig kann (auch sexueller) Körperkontakt eine Ressource sein, um besser mit der Erkrankung klarzukommen und sich dennoch im eigenen Körper und im Kontakt mit anderen gut zu fühlen.

Viele psychische Erkrankungen haben ihre Ursache in traumatischen Erfahrungen, Schocktrauma oder Bindungstrauma. Eine Traumaberatung ersetzt keine Psychotherapie, kann aber stabilisieren und aufklären und dadurch schon ein erster Schritt in die richtige Richtung sein.