Tamara Tarnow 

(sie/ihr )

"Erstmal haut mich nichts um, mag es noch so abseits der Norm sein, mit Ruhe und Klarheit helfe ich dabei gute Entscheidungen für sich zu treffen."

Praxen

  • Online-Beratung

Honorar

110€/Sitzung à 60 Minuten
160€/Sitzung à 90 Minuten

Themenschwerpunkte

Ich berate Einzelpersonen, Paare und Mehrpersonen-Konstellationen zu den Themen Beziehung und Sexualität. Dabei unterstütze ich Menschen gute Entscheidungen für sich zu treffen, neue Lösungswege bei Konflikten zu finden und zu sich selbst zu stehen. Vor allem für Menschen abseits der Norm im Bereich alternative Sexualität und Beziehungsformen oder queeren Lebensweisen biete ich Unterstützung an, sodass jede Person sie selbst sein darf.

Ausbildung

  • staatlich anerkannte Jugend- und Heimerzieherin
  • Erziehungswissenschaften & Soziologie B.A.

Weiterbildungen

  • Systemische Therapie und Beratung
    Internationale Gesellschaft für Systemische Therapie e.V. (Heidelberg)
  • Systemische Sexualtherapie
    Internationale Gesellschaft für Systemische Therapie e.V. (Heidelberg)
  • Traumapädagogische Fachberatung i.A.
    Wispo AG (Wiesbaden)

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3 Fragen zur mir ...

Wie bist du zur Beratung gekommen?

Über ein paar Umwege in unterschiedlichen Jugendhilfebereichen, habe ich gemerkt wie viel Spaß es mir macht Menschen in schwierigen Lebenssituationen zu begleiten, da auch meine Biographie nicht immer gradlinig verlief. So bin ich in den Bereich queere Lebensweisen und Sexualberatung geschliddert.

Welches ist dein Lieblingsmoment in einem Beratungsprozess?

Ich gebe Klient*innen gerne Aufgaben mit nach Hause, wenn diese dann überhaupt nicht in meinem Sinne umgesetzt, sondern kreativ abgewandelt werden, berührt mich das. Der Moment indem Klient*innen Anregungen von mir so nutzen, wie sie es für richtig halten.

Was schätzt du besonders an deiner Arbeit?

Ich schätze, dass Vertrauen was mir Menschen gegenüber bringen, gleichzeitig aber die Diversität und Herausforderung mit und an meinen Klient*innen lernen zu dürfen.

Expert*innen Interviews

Queersensible Beratung

Was ist das Besondere an queer- bzw. LGBTQIA+- sensibler Beratung?

Die queer-sensible Beratung richtet sich an Einzelne und Paare, die sich nicht dem heterosexuellen Spektrum zuordnen, z.B. bisexuelle Personen oder Regenbogenfamilien.

In einer solchen Beratung können die Ratsuchenden ohne Scham und Angst vor Stigmatisierung ihre Themen ansprechen. Es ist leider noch nicht die Regel das in Fachausbildungen die Bedarfe queerer Menschen mitgedacht werden.

Wobei kann queersensible Beratung helfen?

Die Inhalte in der Beratung können queere Themen sein, müssen es aber nicht. Es geht mehr um eine offene Haltung gegenüber den Klient*innen.

Inhalt kann der Umgang mit der eigenen Geschlechtsidentität, Begleitung beim Coming-Out-Prozess oder Unterstützung bei Diskiminierungserfahrungen sein. Eine queer-sensible Beratung hilft gezielt dabei einen Umgang mit diesen Herausforderungen zu finden.

Worauf kann ich achten, um den richtigen Beratungsmenschen zu finden?

Einige Berater*innen benennen explizit ihre Erfahrung oder eine Offenheit für queere Themen zu haben. Inzwischen gibt es auch Netzwerke die LGBTQIA+-freundliche Fachkräfte listen, so wie hier auf besserlieben oder bei https://queermed-deutschland.de/.

Hilfreich kann es sein in einem Telefonat zu erfragen, wie viel Erfahrung die Beratungsperson mit diesen Themen hat. Am Ende bestimmt jedoch die Chemie, ob ein safe-space für queere Menschen entsteht.

Literaturempfehlung

Der Trauma-Notfallkoffer

a couple of people sitting at a table with cups of coffee

Im Buch "Der Trauma-Notfallkoffer" gibt Dipl. Psych. Anke Precht praktische Selbsthilfe-Übungen zur Steigerung der Selbstregulation bei traumabedingten Ängsten und Wut - für mehr Stabilität und Ruhe im Alltag.
Sie beschreibt Traumfolgesymptomatiken in ihrer Entstehung, macht die körperlichen, psychischen und neuronalen Vorgänge nachvollziehbar und zeigt wie Betroffene ihre Selbstheilungskräfte fördern können.
Besonders legt sie dabei den Fokus auf schützende Faktoren wie Selbstfürsorge, Umgang mit unangenehmen Gefühlen und Bindungs- bzw. Beziehungskomptenz. Ein wesentlicher Teil ist die direkte Anleitung zur Erstellung eines Notfallkoffers und zum Erlernen von Körperübungen, die in akuten Krisen Erste-Hilfe leisten können. Alles was hilft, kann dann auf heraustrennbaren Karten notiert und dem eigenen Notfallkoffer zugefügt werden.
Das Buch ist in die Kapitel "Trauma und Traumafolgestörung", "Resilienz", "Notfallkoffer-Übungen" untergliedert und bietet zusätzlich einen Leitfaden zur passenden Psychotherapiesuche. 

Für einen ersten Überblick und zur Sofort-Hilfe ist der Notfallkoffer unbedingt zu empfehlen. Die einfache Schreibweise und gute Unterteilung der Kapitel ist leicht verständlich, auch Partner*innen können davon profitieren.

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